Bei der Marchbarkeitsstudie in Fällanden ging es darum auf zwei Grundstücken ein Projekt zu entwickeln, das die Ausnützung voll ausschöpft und etappierbar ist. Das Projekt soll die Machbarkeit planerisch nachweisen und die rechtlichen Gegebenheiten prüfen. Es dient als Basis für sämliche Ausnützungs-, Flächen-, Investitions- und Renditeberechnungen. Das Projekt wird dem Städtebau abgeleitet und ergänzt das vorgefunden Bebauungsmuster in selbstverständlicher Weise. Die disperse Anordnung der als Zweispänner organisierten Punkthäuser verschafft der Überbauung eine angemessene Dichte und Wohnungen von guter Orientierung. Die Stellung der Baukörper entlang der Hauptstrasse generiert eine spannungsvolle Situation, indem abwechselnd Stirn- und Längsseiten dem Strassenverlauf folgen. Die Wohnungen sind weitgehend nach innen, d.h. in den Siedlungsraum ausgerichtet, was hinsichtlich der zu erwartenden Lärmimmission vorteilhaft ist. Loggien mit massiven Brüstungen stehen für viel Privatsphäre. Die Siedlung soll sowohl ökonomisch als auch ökologisch hohe Standards erreichen.
Leistungen
Projektumfang
50 Miet- und Eigentumswohnungen
Machbarkeitsstudie für Akquisitionsprojekt
Auftraggeberin
- Steiner AG, Real Estate Development East
- Direktauftrag
2014–2015