Der Wettbewerbsbeitrag für einen Schulneubau in Winterthur reagiert auf die topographischen Gegebenheiten im Gebiet Sennhof. Die Schule wird quer zum Tösstal positioniert mit optimaler Ausrichtung auf den Naturraum. Der schlanke Baukörper ist eine Referenz an die im Tösstal typischen Webereigebäude. Entsprechend ist das Gebäude als einfacher und übersichtlicher Einbünder konzipiert. Sämtliche Schulräume sind nach Süden orientiert. Nordseitig befindet sich die Erschliessungsschicht. Diese stellt den Bezug zur alten Schule und dem Buchenhain am Brückenkopf her. In den Obergeschossen erweitert sich diese Schicht zu einer zweigeschossigen Halle mit Sitznischen. Sie fasst die beiden Schulgeschosse zusammen. Das Erschliessungskonzept ordnet je einer Schicht eine Treppe zu: Die Haupttreppe ist süd-, die Nebentreppe nordorientiert. Die Schnittdisposition der Schule zeigt sich in der Verteilung der Nutzungen. Die Mehrzweckhalle befindet sich im Untergeschoss, öffentliche Nutzungen mischen sich mit Schulnutzungen im Eingangsgeschoss. Durch die klare Form des Baukörpers und den Verzicht auf Ein- oder Ausstülpungen entsteht ein ökonomischer Bautyp mit kleinster Hüllfläche. Dieser ist gut strukturiert und kann schnell und günstig präfabriziert werden.
Leistungen
Entwurf
Projektumfang
Projektwettbewerb
6. Rang / 6. Preis aus 107 Beiträgen
2004
Der Wettbewerbsbeitrag für einen Schulneubau in Winterthur reagiert auf die topographischen Gegebenheiten im Gebiet Sennhof. Die Schule wird quer zum Tösstal positioniert mit optimaler Ausrichtung auf den Naturraum. Der schlanke Baukörper ist eine Referenz an die im Tösstal typischen Webereigebäude. Entsprechend ist das Gebäude als einfacher und übersichtlicher Einbünder konzipiert. Sämtliche Schulräume sind nach Süden orientiert. Nordseitig befindet sich die Erschliessungsschicht. Diese stellt den Bezug zur alten Schule und dem Buchenhain am Brückenkopf her. In den Obergeschossen erweitert sich diese Schicht zu einer zweigeschossigen Halle mit Sitznischen. Sie fasst die beiden Schulgeschosse zusammen. Das Erschliessungskonzept ordnet je einer Schicht eine Treppe zu: Die Haupttreppe ist süd-, die Nebentreppe nordorientiert. Die Schnittdisposition der Schule zeigt sich in der Verteilung der Nutzungen. Die Mehrzweckhalle befindet sich im Untergeschoss, öffentliche Nutzungen mischen sich mit Schulnutzungen im Eingangsgeschoss. Durch die klare Form des Baukörpers und den Verzicht auf Ein- oder Ausstülpungen entsteht ein ökonomischer Bautyp mit kleinster Hüllfläche. Dieser ist gut strukturiert und kann schnell und günstig präfabriziert werden.