Das Liebhaberobjekt in Basel muss zunächst in städtebaulicher Hinsicht verstanden werden. Quartiertypisch sind Blockrandbebauungen mit kleinteiligen Reiheneinfamilienhäusern aus den dreissiger Jahren. Jedes Haus steht auf einer Parzelle von sechs Metern Breite und 25 Metern Tiefe mit kleinem Vorgarten und einem hofseitigen Garten. Das Potenzial des Hauses mit einer Grundfläche von 50 Quadratmetern sollte maximal ausgeschöpft werden und einen zeitgemässen Ausbaustandard erhalten. Das Erdgeschoss wurde durch gezielte Eingriffe als offener Raum gestaltet. Die Anordnung der Küche in der Diagonalen schafft interessante Subräume und Sichtbezüge. Im Obergeschoss wurden deutliche Grundrisskorrekturen vorgenommen, um das Dachgeschoss direkt zu erschliessen. Zu diesem Zweck wurde das Treppenhaus um ein Geschoss erweitert. Die neuen Sanitärzellen – eine davon ein wirkliches „Badezimmer“ – sind hochwertig ausgestattet. Das Dachgeschoss wurde mittels einer Dachgaube und eines Dachflächenfensters belichtet und zur Wohnfläche hinzugewonnen. Flexible Nutzungsoptionen bietet die zusätzliche Sanitärzone. Schornstein, Dielenboden und der grobe Wandputz wurden als Relikte erhalten und aufgefrischt. Gebäudetechnik, Kanalisation und Aussenraum wurden erneuert.
Leistungen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausschreibung
Bauleitung
Projektumfang
Umbau und Ausbau Dachgeschoss
AuftraggeberIn
Privat, Direktauftrag
2004 – 2005
Das Liebhaberobjekt in Basel muss zunächst in städtebaulicher Hinsicht verstanden werden. Quartiertypisch sind Blockrandbebauungen mit kleinteiligen Reiheneinfamilienhäusern aus den dreissiger Jahren. Jedes Haus steht auf einer Parzelle von sechs Metern Breite und 25 Metern Tiefe mit kleinem Vorgarten und einem hofseitigen Garten. Das Potenzial des Hauses mit einer Grundfläche von 50 Quadratmetern sollte maximal ausgeschöpft werden und einen zeitgemässen Ausbaustandard erhalten. Das Erdgeschoss wurde durch gezielte Eingriffe als offener Raum gestaltet. Die Anordnung der Küche in der Diagonalen schafft interessante Subräume und Sichtbezüge. Im Obergeschoss wurden deutliche Grundrisskorrekturen vorgenommen, um das Dachgeschoss direkt zu erschliessen. Zu diesem Zweck wurde das Treppenhaus um ein Geschoss erweitert. Die neuen Sanitärzellen – eine davon ein wirkliches „Badezimmer“ – sind hochwertig ausgestattet. Das Dachgeschoss wurde mittels einer Dachgaube und eines Dachflächenfensters belichtet und zur Wohnfläche hinzugewonnen. Flexible Nutzungsoptionen bietet die zusätzliche Sanitärzone. Schornstein, Dielenboden und der grobe Wandputz wurden als Relikte erhalten und aufgefrischt. Gebäudetechnik, Kanalisation und Aussenraum wurden erneuert.